29.09.2016 Ausflug mit den
Polizeipensionären
Schwäbisch Gmünd
Polizeiausflug
Die Seniorengemeinschaft wurde, wie jedes Jahr, zum Pensionärsausflug der
Polizeidienststelle Schwäbisch Gmünd, unter der Leitung des
Dienststellenleiters Polizeidirektor Helmut Argauer eingeladen.
Dieses Jahr war die Polizeidienststelle des Polizeipräsidiums Aalen in
Waiblingen das Ziel.


Alle Anrufe über die Notrufnummer "110" aus dem Bereich des
Polizeipräsidiums Aalen kommen hier in Waiblingen an", berichtet ein Beamter
nach dem Empfang. Über direkte Leitungen sei man mit den örtlichen
Rettungsleitstellen verbunden. Über die Bildschirme können die
Diensthabenden auf viele Informationen zurückgreifen. Sei es eine entlaufene
Kuh, ein Verkehrsunfall, ein Brand usw. alles läuft über die Zentrale mit
zahlreichen Bildschirmen, die immer mit mindestens drei Beamten besetzt ist.

Außer den Räumen, welche zur täglichen Arbeit genutzt werden, steht noch ein
abgetrennter Raum für außerordentliche Fälle, wie z.B. der Amoklauf in
Winnenden, zur Verfügung, da der normale Dienst ja weitergehen muss.

So manchem Technikfan blieb der Mund offen stehen, als er die Ausstattung
des Raums sah. Ähnlich wie bei Schulen sind zwei große elektronische Tafeln
eingerichtet, auf die Filme und Karten projiziert und in die dann mit
Stiften hinein gezeichnet werden kann.

Es gibt dort für Großschadenslagen für jeden Dienstbereich der Polizei einen
Arbeitsplatz, auch für den Rettungsdienst, das THW, Vertreter von
Landratsamt oder Kommunen. Auch gibt es noch einen Raum nebenan, um
beispielsweise ruhig mit einem Geiselnehmer zu telefonieren.

Ein Polizeihubschrauber überträgt über Funk die aktuelle Lage direkt ins
Waiblinger Polizeirevier. Ein Beispiel dafür, wie Informationen zur
Beurteilung die Verantwortlichen schnell erreichen. Zudem können sie auf
E-Mails mit Fotos, die Beamte in den Streifenwagen schießen, und viele
Datenbanken wie Karten von öffentlichen Gebäuden und ähnliches zugreifen.
Per Videokonferenz steht das Revier auch in Kontakt mit anderen
Dienststellen.

Nach dieser Informationsfülle wurde noch eine Kaffeepause gemacht.




Anschließend wurde, wie immer, eine Besenwirtschaft in Beschlag genommen,
dieses Mal der "Remsbesen" in Winterbach.
Beim Abendessen und Superunterhaltung ließ man den Nachmittag ausklingen.
Bericht und Fotos:
Werner Belzner
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Das Wandern ist des Müllers Lust......
Rundwanderung auf dem
Weiterweg am 03. August 2016

Die
Spraitbacher Senioren waren bei idealem Wetter unterwegs zum Tisch des
Friedens auf dem gut zu bewältigenden Weiterweg, immer wieder innehaltend an
den verschiedenen Stationen des Weges.



Der Weiterweg ist ein Walderlebnispfad der besonderen Art. Er ist eine
Mischung aus Kunstpfad und Besinnungsweg. An zehn Stationen werden die
Besucher inspiriert, über zentrale Fragen des Lebens nachzudenken. Breitere
und schmalere Wege erhöhen die Achtsamkeit für die Natur. An jeder Station
findet man ein Kunstwerk und zwei Texttafeln. Auf der einen Tafel sind Texte
mit Lebensweisheiten zu lesen, auf der anderen solche mit christlichem
Inhalt.





Der Weg wurde durch die Graf von Pückler und Limpurg’sche
Wohltätigkeitsstiftung im eigenen Wald realisiert. Die künstlerische
Konzeption und die Gestaltung der Stationen erfolgten durch den Tübinger
Künstler Martin Burchard.








Mit von der Partie waren Spraitbachs Altbürgermeister und Ehrenbürger Walter
Zepf und seine Frau Rose.

Am großen Tisch des Friedens (16 m lang) erwartete die Spraitbacher Senioren
kalte Getränke, Kaffee, Marmorkuchen und Hefezopf. Dort traf man auf die
Uttenhofener Landfrauen und einen Landmann, welche sich auch am großen Tisch
stärkten.



Nach langem und gemütlichem Beisammensein und regem Austausch, machten sich
dann die Senioren auf den Rückweg.
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Der diesjährige Seniorenausflug mit der Gemeinde ging am 6. Juli 2016 an den
Brombachsee.

Anfang
Juli unternahmen die Spraitbacher Seniorinnen und Senioren zusammen mit dem
stellvertretenden Bürgermeister Erich Pommerenke ihren traditionellen
Jahresausflug. Bei schönstem Wetter ging es mit dem Bus in Richtung
Nördlingen. Dort gab es eine kurze Rast mit einem leckeren
Frühstücksbrötchen. Ganz entspannt wurde der Informationspunkt Mandlesmühle
erreicht.

Dort
erfuhren die Teilnehmer wissenswertes über die Notwendigkeit des Baues
dieses Stausees. Im Jahr 2000 eingeweiht, ist er zusammen mit seinen beiden
Vorsperren Kleiner Brombachsee und Igelsbachsee der größte Stausee des
Fränkischen Seenlands und größtes Stillgewässer Frankens. Der See gehört
sowohl von der Fläche als auch vom Speichervolumen zu den größten Talsperren Deutschlands.
Er dient neben dem Hochwasserschutz
im Altmühltal vor
allem der Wasserregulierung für das regenarme Nordbayern.



Weiter ging die Fahrt mit dem Bus zur Anlegestelle nach Ramsberg. Mit dem
Trimaran, ein sogenanntes Drei-Rumpf-Schiff, wurde eine anderthalbstündige
Rundfahrt unternommen.





Das nächste Ziel war Ellingen. Dort besuchten die Teilnehmer das
Deutschordensschloss.
Seit 1216 gehörte
Ellingen dem Deutschen Orden und war Residenz des Landkomturs der Ballei
Franken. Sie war die mächtigste Ballei im Deutschen Orden und deshalb
stellte das kleine Ellingen ehemals das Zentrum einer weitgespannten
Territorial- und Wirtschaftsmacht dar.






1789 wurde der Sitz der Ballei Franken nach Bad Mergentheim verlegt. König
Max I. Joseph übergab das Schloss 1815 seinem
verdienten Feldmarschall Carl Philipp Fürst von Wrede, der einige
Raumfluchten mit ungeheuer kostbaren Seiden- und Papiertapeten, Möbeln, Glas
und Bronzen aus Paris neu ausstatten ließ. Diese Räume zählen mit den
Stuckaturen und Möbeln
Michel d‘Ixnards zu den bedeutendsten Raumkunstwerken
des Klassizismus in Bayern.
Mit so
viel Geschichte, Kunst und Kultur bereichert wurde die Heimfahrt angetreten.
Der Abschluss dieses schönen Tages fand im „Kellerhaus“ in Aalen bei einem
gemütlichen Abendbrot statt.
Bericht: Angelika Jüschke
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Die Stuttgarter Tüftler-Tour am 13. April
war ein voller Erfolg.
Der Bus war voll - und eine bezaubernde
ältere Dame als Reiseführerin führte die Spraitbacher Senioren durch das
Stuttgarter Tüftlerleben und die Stuttgarter Hügellandschaft.


In sehr unterhaltsamer und humorvoller Weise, wusste sie so manche
Geschichte und Anekdote über die erfindungsreichen Persönlichkeiten zu
erzählen.
Manche Entwicklungen und Erfindungen aus Stuttgart veränderten die Welt.


Gottlieb Daimler konstruierte den ersten schnell laufenden, leichten
Universalmotor, Robert Bosch entwickelte einen Niederspannungs-Magnetzünder.
Bis heute entfacht die Zündkerze das Kraftstoffgemisch und bringt den
Benzinmotor auf Touren.
Emil Fein zog nach Stuttgart, hier leitete der Feinmechaniker die
Entwicklung der Elektrowerkzeuge ein.
Andreas Stihl gründete in Stuttgart-Bad Cannstatt die „A. Stihl
Maschinenfabrik". Wer kennt sie nicht, die Motorsäge.
Und auch der Ingenieur Alfred Kärcher gründete in Stuttgart-Bad Cannstatt
sein eigenes Unternehmen, auch diese Firma ist mit seinen Reinigungssystemen
weltweit unterwegs.
Der Stuttgarter Unternehmer Louis Leitz machte sich Gedanken darüber, wie
man Papier praktisch ablegen und organisieren kann und was wären wir ohne
die Ablage in den Leitzordnern vor der digitalen Zeit gewesen.
Und - und - und...
vieles
Wissenswertes erfuhren an diesem Nachmittag die Teilnehmer des
Halbtagesausflugs.




Auf einer Aussichtsplattform im Stuttgarter Osten vor der Villa
Reitzenstein, der Amtssitz des Staatsministeriums Baden-Württemberg und des
amtierenden Ministerpräsidenten, konnten die Spraitbacher Senioren bei
Brezeln und einem Becher Sekt die wunderbare Aussicht auf Stuttgart
genießen.


Nach der Tüftlertour ging es in den "Schmieg`s
Kellerbesen" nach Öffingen. Dort klang bei gemütlichem
Beisammensein, gutem Essen, Wein und Gesang, Walter Schenkel von der
Spraitbacher Rentnerband spielte auf dem K-Board auf, der Nachmittagsausflug
fröhlich aus.


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Der erste Ausflug im Jahr 2016 führte
die Seniorengemeinschaft zur Fa. Kärcher,
zu der Firma, die von sich sagt: "Reinigung
ist Beruf und Leidenschaft ebenso wie Verantwortung für Menschen, Kultur und
Umwelt." Das Unternehmen in Winnenden, welches von Alfred Kärcher 1935
gegründet wurde,
noch heute Stammsitz des Familienunternehmens, ist inzwischen weltweit
unterwegs.
Info-Kärcher

In
zwei Gruppen aufgeteilt wurden die Teilnehmer erst durch das kleine Museum
und dann durch die Produktion geführt.
Es gab so ein einiges Interessantes zu sehen und nachzufragen. Fotografieren
war, verständlicherweise, nicht erlaubt. Die Wege waren lang und es gab
einige Treppen zu überwinden, aber alle hielten tapfer durch und am Ende
konnte - natürlich - noch Diverses zur haushaltlichen Reinigung
angeschaut, ausprobiert und bestellt werden.

Anschließend ging es nach Strümpfelbach ins "Lindhälder Stüble", dort fand
bei gutem Essen der gemütliche Abschluss des Halbtagesausflugs statt.
Ein herzliches Dankeschön an den 2. Vorsitzenden und bewährten Reiseleiter
Werner Belzner, der diesen gelungenen Ausflug wieder organisierte.



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