2013

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Juni

 „Hitzebeständige“ Spraitbacher Seniorinnen und Senioren

Beim diesjährigen Jahresausflug der Spraitbacher Senioren auf die Insel Mainau zeigte sich die wahre Ausdauer der rüstigen Rentner.
Schon in aller Herrgotts Frühe, vor 6 Uhr, ging es mit dem bewährten Busfahrer Walter Hejduk auf große Fahrt. Das erste Ziel war Überlingen am Bodensee. Gut im Zeitplan wurde unterwegs noch kurz bei Brezeln und Bierknackern gerastet. Jedoch die Fahrt am Bodensee entlang zog sich wider Erwarten in die Länge, sodass auf die letzten Kilometer die Spannung wuchs, rechtzeitig am Landungsplatz in Überlingen zu sein, was dann aber zu guter Letzt noch glückte.

In einer dreiviertelstündigen Überfahrt zur Blumeninsel Mainau genossen die Senioren auf dem Deck der „Bodensee“, da die Temperaturen bereits über die 30-Grad-Marke stiegen, die sanfte Brise auf dem See.

Auf der Mainau erwarteten die Spraitbacher zwei Führerinnen, die auf einem facettenreichen 90minütigem Rundgang über Geschichte, Botanik sowie allem Wissenswerten über die Insel und dem Wirken der Gräflichen Familie Bernadotte einen Einblick gaben.

Natürlich führten sie die Senioren über eine der schönsten Promenaden der Insel, die Straße der Wild- und Strauchrosen, die derzeit in voller Blüte stehen und mit köstlichen Dufterlebnissen locken und mit historischen Kostbarkeiten prunken. Besonders wertvoll sind die alten Rosen, darunter viele Wildformen, die wohl schon vor 3.000 Jahren die Gärten des Orients schmückten.


Auch der Gang durch den italienischen Rosengarten mit seiner Blütenfülle und der roseneigenen Eleganz wurde zum sinnlichen Erlebnis.


Im Palmenhaus konnte man bei erfrischenden Getränken oder Eis das exotische Flair genießen, mit den teilweise über hundert Jahre alten Palmen. Auch aus architektonischer Sicht ist das Palmenhaus etwas Besonderes.

Die ganz Mutigen der Spraitbacher Senioren besuchten noch das Schmetterlingshaus, sicherlich ein Höhepunkt der Mainau. Beim Rundgang durch die exotische Landschaft mit einzigartiger Vegetation kam bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 90 % vollends ein echtes Tropenfeeling auf – im Freien hatte es schon 33 Grad. Aber die Farbenpracht der vielfältigen Schmetterlinge, welche die Besucher hautnah umschwebten und sie verzauberten, ließ den rinnenden Schweiß in den Hintergrund treten. Es war ein wunderbares Erlebnis.


Im Arboretum, das die Mainau zu einem einzigartigem Parkerlebnis macht, konnte man sich im Schatten der Bäume, so mancher exotischer Gehölze, von den Strapazen der Hitze ausruhen, ehe es dann am Nachmittag wieder aufs Schiff und somit zurück nach Überlingen ging.

Von da aus machte man sich, nach einer kleinen Rundfahrt um das Bodenseepanorama noch einmal genießen zu können, auf die Heimreise, bei der noch ein gemeinsames Abendessen im Wental eingenommen wurde.

Bürgermeister Ulrich Baum, der mit von der Partie war, sprach seine Hochachtung aus, wie seine Spraitbacher Seniorinnen und Senioren auch bei der größten Sommerhitze mitgehalten hatten und so manchem Jüngeren im Durchhaltevermögen weit überlegen waren. Nichtsdestotrotz, es war ein erlebnisreicher und schöner Tag.


Alle Fotos hier: 

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Gemeinsame Fahrt mit den Landfrauen nach Rosenberg ins Sieger Köder Zentrum
am 4. Juni 2013, Bericht bei Landfrauen.

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An Fronleichnam war die Seniorengemeinschaft mit den Achtzigern unterwegs,
es ging nach Ellwangen zur "Schättere".

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Ausflug nach Laubheim am 24. April zu den Heeresfliegern

Bei mittleren Heeresfliegertransportregiment 25

Einen hoch interessanten Tag erlebten die Mitglieder der Seniorengemeinschaft aus Spraitbach bei ihrem Besuch bei den Hubschraubern auf dem Laupheimer Heeresflugplatz.

Er hat Tradition, der Laupheimer Heeresflugplatz, und er hat seinen Platz nicht nur in der Geschichtsbeschreibung der Gemeinde, sondern auch in der deutschen Luftfahrt. Der Laupheimer Flugplatz darf, durch den Luftfahrtpionier und Flugzeugkonstrukteur Heinrich Focke, als die Kinderstube des Drehflüglers bezeichnet werden und ist bis zum heutigen Tage Domizil der Heeresflieger.
Die erste Station der Besichtigung war das Wetterbüro. Dort werden die Wetterdaten gesammelt und man erfuhr, wie diese Daten verarbeitet und in Wetterkarten übertragen, sowie sie den Piloten aufbereitet werden. Im Büro nebenan werden die Flugpläne auf der Basis dieser Wetterdaten erstellt. Auf einer riesigen Deutschlandkarte waren Flugrouten der Zivilluftfahrt, Sperrzonen und sonstige Überflugverbote eingezeichnet, z. B. das Regierungsviertel in Berlin. Diese Daten sind nötig, um eine Flugroute für die Piloten zu erstellen.
Nach dem Mittagessen ging es in den technischen Bereich. In einer riesigen Halle standen 6 Hubschrauber, mit eingeklappten Rotoren und umgeklappten Heck, um Platz zu sparen. Man erfuhr technische Details und man konnte die Hubschrauber genauer inspizieren, den Laderaum begutachten und auch auf dem Pilotensitz Platz nehmen. Ein Stabsoffizier erläuterte auch die Geschichte und Einsätze des Geschwaders.
1971 wurde die Sikorsky CH 53 in Laupheim eingeführt. In den über 30 Jahren, seit Einführung der Sikorsky CH-53 flog das Regiment weit über 150.000 Stunden, u.a. auch bei Katastropheneinsätzen in Italien, Griechenland, in den französischen Pyrenäen, in den Lawinengebieten der Alpen sowie im Rahmen der Vereinten Nationen im Irak, auf dem Balkan und in Afghanistan. Einsatzgebiete waren auch das Erdbebenkatastrophengebiet Udine in Italien, Feuerlöscheinsätze in Griechenland und Albanien, und der Hochwassereinsatz an der Oder, Einsatz bei der Lawinenkatastrophe in Galtür in Österreich.
1997 begann der SFOR-Einsatz in Bosnien, 1999 im Kosovo, Einsatzbereitschaft im Rahmen der Humanitären Hilfe in Albanien 2002 begann der KFOR-Einsatz in Makedonien und Kosovo, Fortsetzung des Einsatzes in Afghanistan in Kabul.
Diese Hubschrauber des Heeres fliegen künftig bei der Luftwaffe. Die mittleren Transporthubschrauber vom Typ Sikorsky CH 53 wurden von der Luftwaffe übernommen. Zugleich soll die Anzahl von bisher 88 auf 60 Stück in beiden Standorten in Laupheim und Rheine verringert werden. Beide Kommandeure der Heeresfliegerregimenter bedauern diese Entscheidung des Verteidigungsministers, die im Januar 2013 Jahres abgeschlossen wurde.
Zum Schluss wurde noch der Tower, welcher mit 2 Mann besetzt war, inspiziert. Diese er-klärten ihre Arbeit und dass der Tower rund um die Uhr besetzt ist. Von dort oben hatte man einen guten Rundblick über den Flugplatz und die Kaserne. Es gibt ca.1600 Bedienstete auf dem Laupheimer Flugplatz Interessant für die Senioren waren auch die Übungen der Hubschrauber, die während der Besichtigung durchgeführt wurden. Geübt wurde unter anderem das Befüllen und Aufnehmen der „Smokey“-Wasserbehälter, von denen jeder 5.000 Liter Wasser fasst, und das zielgerichtete Absetzen der Behälter.
Nun war es an der Zeit sich zu verabschieden. Auf dem Heimweg wurde in „Seligweiler“ noch eine Rast eingelegt.
                                                                                                                                     
                               
                                                                                                                                                                        Bericht: Werner Belzner

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Auch dieses Jahr lud die Spraitbacher Ortsgruppe der CDU am 18. April die Seniorengemeinschaft wieder zu einem gemeinsamen Ausflug ein. Dieses Mal ging es nach Ellwangen zu ODR/EnBW.
Hoch interessant war die dortige Führung über unseren Energiebedarf und -verbrauch, die Möglichkeiten der alternativen Energie, die Rundumversorgung und die dortige Schalt- und Überwachungszentrale. Man staunt, wie reibungslos, trotz einem riesigen Netzes, wir als Verbraucher den Strom geliefert bekommen.

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Am 07. März waren die Senioren mit Remstalreisen unterwegs, bei der Fa. Trigema in Burladingen.

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Weitere Ausflüge: