Spraitbacher Senioren auf der Schwäbischen Alb  

Bei ihrem herbstlichen Halbtagesausflug
am 16. September
besuchten die Spraitbacher Senioren
das Haupt- und Landgestüt Marbach
und den „Singenden Wirt“ in Wilsingen.

Frohgelaunt, bei gutem Wetter, ging es mit dem Bus zunächst zur Besichtigung des Haupt- und Landgestüts in Marbach. Bedingt durch die Teilnehmerzahl wurde die Führung in zwei Gruppen durchgeführt.

Das Gestüt mit seinen Gestütshöfen in Marbach, Offenhausen und St. Johann liegt idyllisch auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, mit fast 500 Jahren das älteste Gestüt Deutschlands und zugleich der größte Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte.

Zuchthengste der Rassen Deutsches Reitpferd, Schwarzwälder Kaltblut und Vollblutaraber stehen in den Beschälerboxen des Gestüts. Als Hauptgestüt besitzt Marbach zwei Stutenherden mit 40 Warmblut- und 20 Vollblutaraberstuten.

Wissenswertes und Interessantes wurde bei der Führung den Teilnehmern übermittelt.

Gewappnet dieser Eindrücke ging es mit dem Bus weiter nach Wilsingen zum „Singenden Wirt“ Egon Hölz. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und es konnte nun zum gemütlichen Teil des Tages kommen.

Zunächst wurden einige Schlager gesungen, begleitet von Egon Hölz auf seinem Akkordeon. Dann jedoch ging es rund, denn Egon spielte zum Tanz auf und sofort füllte sich die Tanzfläche mit Tanzpaaren und bei alten und bekannten Schlagern wurde eine heiße Sohle aufs Parkett gelegt.
Damit die Senioren nicht zu sehr aus der Puste kamen, wurden auch Tanzpausen eingelegt, in denen sich der Wirt als brillanter Unterhalter erwies und seine Witze und Humoresken zum Besten gab, die das Publikum immer wieder entzückte. Aber alles hat einmal ein Ende und man musste schweren Herzens an die Heimreise denken. Mit dem Lied „Muss i denn zum Städtele hinaus“ wurden die Senioren herzlich verabschiedet, natürlich mit dem Gedanken, sich bald wiederzusehen.
                                                                                               
                                                                                                                     Bericht: Werner Belzner

 

Zu den Fotos:
 

 

 

by sahei